Nichts ist Vorbei! Rigaer 94 verteidigen! Investor*innenträume platzen lassen! Samstag 9. Juli / Wismarplatz / 20.30 Uhr Auftaktkundgebung / 21 Uhr Demostart!
Seit Wochen werden die Bewohner*innen der Rigaer Straße von der Polizei belagert und der ganze Friedrichshainer Kiez wird mit willkürlichen Behördenmaßnahmen gegängelt. „Gefahrengebiet“ heißt die vermeintliche Rechtfertigung dafür.
Wir rufen alle dazu auf, sich mit den Bewohner*innen solidarisch zu zeigen, Verdrängungspolitik und Repression nicht hinzunehmen sowie dem Ausspielen von Kämpfen von Geflüchteten und um eine Stadt für alle eine klare Absage zu erteilen.
Morgen, am 9. Juli wird um 13 Uhr am Potsdamer Platz eine Demo gegen das mörderische EU Grenzregime stattfinden. Wir rufen hiermit alle dazu auf, sich an der Demo gegen alle Abschiebeabkommen zu beteiligen.
Ebenso morgen, am 9. Juli, um 20.30 Uhr heißt es zum Demostart am Wismarplatz „Rigaer 94 verteidigen! Investor*innenträume platzen lassen!“.
Route: Start Wismarplatz – Boxhagenerstr. – Mainzerstr. – Scharnweberstr. – Kinzigstr. – Frankfurter Allee – Voigtstr. – Rigaerstr. – Proskauerstr. – Eldenaerstr. – Liebigstr. – Rigaerstr. – Proskauerstr. – Frankfurter Allee – Warschauerstr. – Mühlenstr. – Stralauer Platz (Ostbahnhof)
Wir sind solidarisch mit der Rigaer94 und allen betroffenen und genervten Nachbar*innen. 500 BeamtInnen, Hubschrauber und der ganze PiPaPo für die Befindlichkeiten und den Wahlkampf vom harten Henkel, während im Wochentakt in Berlin und Umland rassistische Angriffe gegen Unterkünfte und Geflüchtete gemeldet werden, oder – wie kürzlich bekannt wurde – hunderte Nazis unerkannt im Untergrund leben. Wurde auch nur in einem Fall so ein Aufriss veranstaltet? Teile dieser Antwort würde die Bevölkerung nur verunsichern. Prioritäten muss man halt haben.



