Auf der diesjährigen Globale laufen drei Filme über Gentrifizierung, die wir nur enpfehlen können. Das Filmfestival findet vom 28. bis 31. Januar im Movimento Kino am Kottbusser Damm statt.
Distopia
Donnerstag 28. Janaur 21 Uhr
Projekt von „Cidade Global“, Brasilien/Kolumbien. 2012/14, 64 Min., port./engl. mit engl. UT.
Ein Film über Protest und Widerstand gegen Gentrifizierungsprozesse und deren Folgen wie die Vertreibung ärmerer Bevölkerungsschichten im Zuge der WM 2014 und den Olympischen Spielen 2016 in der Millionenmetropole Rio de Janeiro.
Miete essen Seele auf
Sonntag 31. Januar 14 Uhr
Regie: Angelika Levi, Deutschland 2015, 65 Min., dt. mit engl. UT
Der Film dokumentiert zwei Jahre nachbarschaftlicher Organisierung und Protest am südlichen Kottbusser Tor. Er verknüpft die Wohnungsfrage mit der Geschichte der Migration und zeigt die Verbindung von Rassismus und urbaner Verdrängung.
Gäste: A. Levi und Protagonist*in
Sí se puede. Seven days at PAH Barcelona
Sonntag, 31. Januar 14 Uhr
Regie: Comando Video / Pau Faus, Spanien 2014, 51 Min., span. mit dt. UT
Barcelona 2014. Tagtäglich treffen sich im Rahmen der PAH (der „Plataforma de
Afectuados por la Hipoteca de Barcelona“) Betroffene von Zwangsräumungen, die als Resultat der Immobilien- und Wirtschaftskrise in ganz Spanien auf der Tagesordnung stehen.