Mieter hauen auf den Putz

11 Apr

Bewohner von Häusern der Wohnungsbaugesellschaft Gesobau wehren sich gegen teure Sanierung. Ihre Mieten sollen kräftig steigen – teilweise auf das Doppelte.

von Sebastian Heiser

Einige Mieter sollen in Zukunft mehr als doppelt so viel für ihre Wohnung zahlen: Die landeseigene Gesobau plant die aufwendige Sanierung einiger heruntergekommener Mietshäuser in Pankow. Die Mieter aus drei betroffenen Objekten haben sich zu einem „Bündnis Pankower Mieterprotest“ zusammengeschlossen: Einerseits freuen sie sich, dass die Wohnungsbaugesellschaft endlich Geld in die Hand nimmt und die Schäden an den lange vernachlässigten Häusern beseitigt. Andererseits fordern sie, dass die Gesobau auf die individuellen Wünsche der teils langjährigen Mieter eingeht und auf Umbauten verzichtet, die die Mieter unsinnig und überteuert finden.

Weiterlesen in der taz

Kiezspaziergang im Wedding, 21.4. 14 Uhr

Hier der Link zum Pankower Mieterprotest

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Eine Antwort zu “Mieter hauen auf den Putz”

Trackbacks/Pingbacks

  1. Am 23. August bei uns: Unsere Stadt? Unsere Wohnungsbaugesellschaft? | groni50 - 12/08/2013

    […] dem Stadtsoziologen Andrej Holm und VertreterInnen des „Bündnis Pankower Mieterprotest“ sprechen wir über die ungelösten wohnungspolitischen Probleme, die Rolle der städtischen […]

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